Der Beitrag ist von den Autor*innen zur Verfügung gestellt und frei zugänglich.
Abstract
Dieser Beitrag zur Untersuchung von Adressat*innenbildern und deren Folgen für die pädagogische Praxis und für die Adressat*innen basiert auf einer einer qualitativen Studie anhand fünf qualitativen Leitfadeninterviews mit Fachkräften der OKJA aus Hamburg. Die Rolle der Fachkräfte wird von diesen vorwiegend in der Vermittlung von Regeln und Werten gesehen und dient der Kompensation von Problemen und Ausbildungsmängeln. Kausch und Sturzenhecker bemängeln, dass Konflikte nicht als Beziehungsprozesse oder Selbstbildungsgelegenheiten angesehen werden; die vorgefundenen Bilder der Adressat*innen werden sehr kritisch eingeschätzt.
Url
Kurz-Link zu dieser Seite: https://www.oja-wissen.info/6400