Abstract
Die Planung eines Jugendhauses oder -zentrums erfordert von Architekt*innen eine aktive Auseinandersetzung mit der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Gleichermaßen erfordert es auch seitens der Jugendarbeiter*innen ein Interesse an architekturrelevanten Fragestellungen. In einem gemeinsamen Aushandlungsprozess müssen sie herausfinden, welche räumlich-atmosphärischen Qualitäten sie sich von dem neuen Haus für die Kinder und Jugendlichen erwarten und wie dies in eine bauliche Gestalt übersetzt werden kann. Der vorliegende Beitrag widmet sich diesem Aushandlungsprozess und zeigt auf, was ein Raumprogramm für ein Haus der OKJA ausmacht, welche architektonischen Überlegungen angestellt werden müssen, um diesem Raumprogramm heute und in Zukunft zu entsprechen, und wie Planungsprozesse gestaltet sind, die die Bedürfnisse der Offenen Kinder- und Jugendarbeit aufnehmen.
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