Abstract
Das als Working Paper herausgegebene Handbuch ist Ergebnis eines Teilprojekts der KIRAS-Studie „BI:JU – Biografiearbeit in der Offenen Jugendarbeit als resilienzstärkende Maßnahme zur Radikalisierungsprävention“. Biografiearbeit, so die Ausgangsthese, unterstützt Menschen in schwierigen Lebenslagen bei der Entwicklung einer tragfähigen Identität und der Verknüpfung brüchiger biografischer Verläufe. Im Forschungsprojekt „BI:JU“ erprobten Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit Ansätze der Biografiearbeit mit Jugendlichen. Dabei war u.a. die Frage zentral, wie solche Tools an die niederschwellige Arbeitsweise der Offenen Jugendarbeit angepasst werden können. Erprobt wurden etwa narrativ-biografische Projektarbeit zu „Arbeitswelten“ Jugendlicher, Biografiearbeit im Tonstudio, der Einsatz narrativ-biografischer Gespräche im Jugendzentrum und Streetwork oder das Arbeiten mit biografischen Tools wie Lebensbuch, Lebensweg, Lebensbaum, Genogramm etc. Die Erfahrungen hiermit wurden vom IRKS begleitend erforscht. Das Working Paper fasst die methodischen Konzepte der Jugendarbeiter:innen und die Ergebnisse der Begleitforschung zusammen. Wie Identität und Identitätspolitik entstanden sind (deutschlandradio.de)
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