Abstract
Klient*innen, Zielgruppen, Nutzer*innen, Adressat*innen oder Stammbesucher*innen? Der Artikel beschäftigt sich unter Rückgriff auf historische Bezüge mit der Frage wie und durch welche Adressierungsweisen Fachkräfte der Sozialen Arbeit die Menschen, mit denen sie es zu tun haben, bezeichnen und beschreiben bzw. in einer bestimmten Subjektform ‚designen‘. So wird gezeigt welche (zielgruppen)spezifischen Erzählungen hervorgebracht, überliefert und welche Narrative (re)produziert werden.
Ein Teil des Fachartikels beschäftigt sich explizit mit dem Feld der Offenen Jugendarbeit und beleuchtet welche Machtverhältnisse mit der Verwendung bestimmter Begrifflichkeiten für Fachkräfte und Jugendliche in Zusammenhang stehen.
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