Abstract
In dem Beitrag wird auf Basis der vorliegenden Daten der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik die Situation der Beschäftigten und deren Veränderungen seit den 2000er Jahren referiert und diskutiert. Konstatiert wird bei weiter zu beobachtenden Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland ein Rückgang des Personals der Kinder- und Jugendarbeit, der aber keineswegs, wie zuweilen angenommen, eine Dramatik zeigt, die nahelegt, vom langsamen Ende der Kinder- und Jugendarbeit zu sprechen. Gleichwohl deutet sich über die Empirie an, dass konzeptionell-politische Grundlagen und Zukunftsstrategien im Zusammenhang mit der Kinder- und Jugendarbeit nicht mit einer entsprechenden Ressourcenausstattung für die Träger korrespondieren.
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