Abstract
Prinzjakowitsch geht in diesem Papier auf die Rolle der nicht-formalen Bildung für die Prävention von Radikalisierung ein. Nicht-formale Bildung wird dabei verstanden als Bildung, die keinen formalen Anerkennungswert hat und häufig mit dem Erwerb von "soft skills" verbunden wird. Sie stellt für Prinzjakowitsch einen bedeutenden Faktor für die jugendliche Persönlichkeitsentwicklung dar. Diese Prozesse wiederum spielen auch eine große Rolle in der Prävention von abwertenden Haltungen und der Vorbeugung der Annäherung an extremistische Sinnangebote.
In Folge diskutiert Prinzjakowitsch, wie auch Offene Jugendarbeit als Raum in dem informelle Bildungsprozesse eine große Rolle spielen, ihren Beitrag zur Extremismusprävention leisten kann.
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