Abstract
Jugendpartizipation ist für Kommunen ein Querschnittsthema. Im Rahmen des Projekts „Jugendpartizipation in der Gemeinde ermöglichen“ wurden zentrale Elemente, Spannungsfelder und Erfolgsfaktoren der Jugendpartizipationsförderung erforscht. Dabei wurden Aspekte fokussiert, die bisher in der Forschung zu wenig berücksichtigt wurden: Die Studie geht auf Bedürfnisse, Haltungen, Arbeitsweisen und Arbeitsbedingungen derjenigen Personen ein, welche Jugendpartizipation am kommunalen Gemeinwesen ermöglichen und fördern. Damit rücken neben der direkten Arbeit mit Jugendlichen Grundlagenarbeiten in Kontakt mit anderen Akteur*innen der Gemeinde und Vermittlungsleistungen zwischen der Lebenswelt der Jugendlichen und dem institutionellen System Gemeinde in den Vordergrund. Die Studie legt den Boden für einen übergreifenden Ansatz von Partizipation zwischen u.a. Offener Kinder- und Jugendarbeit und formeller Jugendpartizipation (vertreten z.B. durch Jugendparlamente, Jugendbudgets, Jugendpetitionen).
Neben der Zusammenfassung der Studie, welche hierüber frei zugänglich ist, steht der komplette Forschungsbericht über folgenden Link zur Verfügung: Jugendpartizipation in der Gemeinde ermöglichen. Forschungsbericht
In Zusammenarbeit mit dem Dachverband Schweizer Jugendparlamente DSJ ist eine Handreichung entstanden, welche die Erkenntnisse des Projekts für die Praxis komprimiert bündelt. Auch diese Broschüre ist frei zugänglich, siehe „Dazugehörig“.
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