Praxis

PEP-Dokumentation 1 //PEP verleiht Flügel!

Praxisentwicklungsprojekt zur Profilierung von Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz

  • Umfang: 102 Seiten
  • Autor*in: Marco Althaus, Katharina Becker, Vanessa Berg, Georg Büttler, Denise Dorsch, Isabelle Gayer, Dietmar Grundheber, Julia Herrig, Lars Holtkamp, Günter Kistner, Bettina Krüdener, Matthias Kurt, Werner Lindner, Dirk Marmann, Sybille Nonninger, Stephan Pulter, Herbert Schubert, Volker Steinberg, Susanne Weber
  • Herausgeber*in: Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung des Landes Rheinland-Pfalz, Abteilung Landesjugendamt
  • Graue Literatur / Bericht
  • Mainz, 2017

Abstract

Mit nur einem Bein „läuft es nicht rund“: Jugendarbeit benötigt ein inhaltliches, pädagogisches Standbein und ein politisches Standbein. Das Praxisprojekt zur Profilierung von Jugendarbeit PEP wurde initiiert mit dem Ziel, jugendpolitische Themen durch Fachkräfte der Jugendarbeit auf der kommunalen Ebene zu bearbeiten und voran zu treiben. Das Projekt ist ein wesentliches Element zur Stärkung von Jugendpolitik und Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz: Es werden für und mit Fachkräften von Trägern der kommunalen und verbandlichen Jugendarbeit unter wissenschaftlicher Begleitung Wege entwickelt, wie die Anliegen der jungen Menschen effektiver in die jugendhilfepolitischen und kommunalpolitischen Strukturen eingebracht werden können.

Die vorliegende Publikation stellt eine Zusammenfassung der ersten Projektlaufzeit dar (zwei weitere Projektlaufzeiten sind in den jeweiligen Dokumenationen dargestellt, siehe „Dazugehörig“). Sie umfasst Statements der Beteiligten, eine Erläuterung und kritische Einschätzung des Projektverlaufs und seiner Elemente, grundlegende Erläuterungen zu Politikberatung, Netzwerkarbeit, Lobbyarbeit und gebündelte Darstellungen der acht beteiligten Projekte mit ihren jeweiligen Zielsetzungen, Erfolgen und Herausforderungen. Dabei ging es unter Anderem um den Ausbau von Beteiligungsstrukturen von und für junge Menschen, die Institutionalisierung von Gesprächen mit politischen Entscheidungsträger*innen sowie deren Selbstverpflichtungen in jugendpolitischen Fragen, das Erlangen von Vertretungsrechten in fachpolitischen Gremien, die Unterstützung von Jugendlichen in ihrer Selbstorganisation und einen Zuwachs an Personal- und Zeitressourcen für die Praxis.

Durch die Einbettung in den weiteren Zusammenhang der Jugendpolitik in Rheinland-Pfalz konnte PEP auch auf dieser Ebene eine erhöhte Aufmerksamkeit für jugendpolitische Herausforderungen als Erfolg für sich verbuchen.

Ein achtminütiger Film über PEP  mit Beiträgen verschiedener Beteiligter ist abrufbar über Jugendarbeit mit PEP

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